Vertrauen
In kalten und trüben Tagen wächst die Sehnsucht nach Wärme, Licht und Leben. Manchmal scheint es uns, als gäbe es hinter allen dunklen Wolken keine Sonne mehr und in der Winterkälte nichts Lebendiges. Dann lohnt es sich auf Vertrauen zu setzen: Hinter allem scheinbaren Stillstand entwickelt sich langsam und unmerklich neues Leben, Wachstum und Veränderung.Und im März, ganz plötzlich, ist da, worauf wir so lange gewartet haben. Die ersten Schneeglöckchen und Krokusse blühen. Symbole für neu erwachtes Leben.
Sollten wir in diesen Frühlingstagen nicht uns selbst eine Chance geben und den neuen Menschen in uns wachsen lassen? Vielleicht ist er schon kräftiger als wir ahnen.
Wenn wir auf manche Gewohnheiten verzichten, kann das Neue leichter durchbrechen durch die „alte Haut“.
Wie wäre es, wenn Sie sich eine kleine Fastenzeit gönnen würden?
Wenn Sie sich entschlacken von Misstrauen, Sorge, Grübeln, Ärger und statt dessen Vertrauen in sich wachsen lassen.
Es ist ganz einfach: Wie Sie darauf verzichten, bestimmte Nahrungsmittel in sich aufzunehmen, so können Sie auch darauf verzichten, sich in Misstrauen, Ärger, Grübeln und Sorge zu verbeißen und sie in sich aufzunehmen.
Jetzt können Sie sich achtsam dem Vertrauen zuwenden und es in sich einlassen.