Viktor Frankl ist überzeugt, dass die Freiheit des Menschen unverlierbar ist. Er meint dabei nicht die Freiheit von äußeren oder inneren Bedingungen, von Gefühlen, Ängsten, Gedanken. Vielmehr spricht er von der Freiheit, dass der Mensch zu allem, was ihm innen oder aussen begegnet, seine persönliche Einstellung wählen kann. Er nennt diese innere Freiheit „Freiheit wozu“. Auf diese innere Freiheit kann der Mensch in jedem Augenblick und in noch so schweren Situationen zurückgreifen. Er ist immer „innerlich frei“.

Frankls Buch: Trotzdem Ja zum Leben sagen…, in dem er seine Gefangenschaft im Konzentrationslager beschreibt, ist ein beeindruckendes Zeugnis dieser inneren Freiheit.

Frankl liebte die Berge und hatte Höhenangst. Er nutzte seine innere Freiheit und wählte zu seiner Höhenangst die Einstellung, die er in dem folgenden Satz zusammenfasste: „Ich muss mir von mir und meiner Angst auch nicht alles gefallen lassen.“ Er fing zu klettern an und wurde ein leidenschaftlicher Bergsteiger.

Stärken Sie Ihre innere Freiheit: Fragen Sie sich, ob Sie sich von sich, von Ihren Gefühlen, von Ihren Ängsten und Blockaden wirklich alles gefallen lassen müssen.

Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 21. Februar 2007 um 20:42 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.